Warum Schlankbakterien Frauen* lieben
Die ganz besondere LoveStory (Teil 1) – mit Gewinnspiel!
Liebe Genießerin,
Lieber Genießer,
wir schreiben Januar 2015. Ich sitze im Wartezimmer einer Münchner Arztpraxis. Draußen grimmige Kälte. Da strahlt mir die Titelzeile einer bekannten Frauenzeitschrift entgegen:
„FÜR IMMER SCHLANK! JETZT ERFORSCHT: Mit der richtigen Ernährung Moppel-Bakterien auf Dauer ausbremsen.“ Es ist die beliebte Zeitschrift FÜR SIE (Nr. 4 / vom 19.Januar 2015). Ich schlage sofort die Seite 70 auf.
Ein hübsches, sympathisches Gesicht zieht mich in den Bann. Ich erkenne: Das ist kein Model, kein bestelltes Lächeln. Dieses Foto ist authentisch: Es ist die Ernährungsexpertin Dr. Michaela Axt-Gadermann, Professorin für Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg.
Sie hat das wunderbare Buch geschrieben SCHLANK MIT DARM – mit der richtigen Darmflora zum Wunschgewicht (Link zu Amazon) (Südwest Verlag, 16.99 Euro). Dr. Michaela Axt-Gadermann beschäftigt sich schon länger mit dem Zusammenhang zwischen unserem Gewicht und unserer Darmflora.
Sie sagt: „In Studien hat man festgestellt, dass das Mikrobiom, also die Gesamtheit aller Bakterien im Darm, bei Übergewichtigen anders zusammengesetzt ist als bei Schlanken. Das heißt konkret:
Wenn zwei Personen das Gleiche essen, nimmt der mit vielen Moppelbakterien im Darm zu, während der mit einer großen Zahl Schlankbakterien sein Gewicht hält.“
Warum machen Moppel-Bakterien übergewichtig?
Weil Moppelbakterien (die sogenannten Firmicutes) verbissen auch die allerletzte Kalorie aus unserem Essen herauspressen und über Botenstoffe am liebsten nach Pizza, Süßem oder anderen eher ungesunden Lebensmitteln rufen. Ganz stark vermehren sich die unerwünschten Bakterien vor allem durch besonders zucker- und fettreiches Essen.
Zu den Schlankbakterien gehören die sogenannten Bacteroides, Bifidobakterien. Und die Gruppe der Akkermansia-Bakterien. Sie sind ein bisschen nachlässiger, was die Ausnutzung von Lebensmitteln angeht. Bacteroides senden außerdem schnell ein „Satt“-Signal an unser Gehirn. Und die Bakteriengruppe Akkermansia bringt über Botenstoffe die Fettverbrennung in Schwung, heißt es in dem eindrucksvollen Artikel von FÜR SIE-Redakteurin Brigitte Kesenheimer.
„Mayo, Speck, Lasagne, Pommes, Pizza und dazu Getränke wie Cola und Säfte sind absolute Leibspeisen der Moppelbakterien“, betont die Präventivmedizinerin Michaela Axt-Gadermann.
Was soll man tun, wenn die Moppelbakterien im Darm die Regie übernommen haben?
Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann empfiehlt: „Leckerlis für die guten Darmbewohner sind bestimmte Balaststoffe –sogenannte Präbiotika. Sie stecken beispielsweise in vielen Obst- und Gemüsesorten, Kartoffelsalat oder Roggenbrot und lassen sie Zahl der Schlankbakterien ganz schnell in die Höhe steigen.“
Die meisten Menschen essen außerdem zu schnell, zu oft, so viel, zu spät, zu süß, nebenbei, im Stress. Das sind extrem hohe Risikofaktoren für die Entstehung von krank- und dickmachenden Darmbakterien.
Spätestens jetzt fällt eingeweihten Schmauern auf: Michaela Axt-Gadermanns Empfehlungen für die „guten“ Schlankbakterien sind identisch mit dem Ess- und Trinkverhalten eines Schmauers.
Wenn das Schmauen verinnerlicht ist, haben Sie nur noch Appetit auf gesunde Lebensmittel. Die einfachsten Grundnahrungsmittel empfinden Sie plötzlich wie die größten Leckerbissen. Übers Schmauen lernen Sie die Nahrung auf der Zunge neu schmecken, neu lieben und somit auch besser verdauen und assimilieren.
Fazit: Sie genießen optimale Verdauung, optimales Blut, optimalen Stoffwechsel. Es gibt darüber sogar einen klassischen Lehrsatz. Herman Boerhaave, ein überragender Arzt seiner Zeit (1668-1738) zeigt darin die gesamten Zusammenhänge von Nahrung, Verdauung, Darm- und Säftezustand auf:
„Qualis cibus, talis chylus; qualis chylus, talis sanguis; qualis sanguis, talis caro.“
Zu Deutsch: „Wie die Speise (im Mund) beschaffen ist, so ist der Darmsaft; wie der Darmsaft beschaffen ist, so ist das Blut; wie das Blut beschaffen ist, so ist das Fleisch.“
Warum schmeckt ein gutes Stückchen Brot dank Schmauen besser als ein Stück Kuchen?
Göttin SALIVA verhilft uns zu diesem Glück. Das poetisch anmutende Wort Saliva ist die lateinische Bezeichnung für das negativ besetzte Wort Speichel. Dass der Speichel bei vielen Menschen kein gutes Image hat, ist die große Tragik des weltweiten Übergewichtes. Denn:
„Die Natur hat uns einen mächtigen Drüsenapparat in den Mund gelegt, den wir als Verdauungsapparat ansehen müssen. Die Natur wollte, dass wir den Beginn der Verdauung in den Mund verlegen. Doch unserer Nahrung ist so leicht schlingbar, dass wir sie zuweilen gar nicht mehr im Mund verweilen lassen. Und schon gar nicht Milch, Breie, Säfte und Suppen. Hier gilt es zuerst Ordnung zu schaffen.“
Diese Sätze hat der Münchner Arzt Dr. August von Borosini schon vor ca. 100 Jahren geschrieben. In unserer Hochgeschwindigkeitsgesellschaft rutschen inzwischen halbflüssige wie feste Nahrung mindestens zehnmal so schnell durch den Schlund – mit katastrophalen Folgen für die nachgeordneten Verdauungsprozesse.
Wenn wir genussvoll schmauen, wird der Geschmack umso herrlicher werden, je mehr SALIVA Einfluss auf die Lösung gewinnt, und einen Grad annehmen, den man durch Saucen oder Aufstrich niemals erreichen kann. Dies ist der Lohn der Natur, weil man ihre Winke beachtet und ihr einen Dienst erwiesen hat.
Wirklich nahrhafte Nahrung benötigt keine scharfen Saucen, Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker. Sie mag im ersten Moment etwas trocken und ohne Geschmack erscheinen. Aber sobald sich die Mundsäfte ihrer bemächtigen, sie erwärmen und die darin enthaltenen lebensspendenden Stoffe extrahieren und auflösen, wird man schnell herausbekommen, dass man es mit ganz neuartigen Delikatessen zu tun hat, die noch dazu den Vorzug besitzen, äußerst preiswert zu sein.
Dank Schmauen essen wir naturgemäß das, was unserer Gesundheit förderlich ist und auch unseren wertvollen Mitbewohnern im Darm, den Schlankbakterien, am besten schmeckt.
Es wird höchste Zeit, die wichtigste Verdauungsflüssigkeit, die der Körper sezerniert, zu rehabilitieren: den SPEICHEL. Dieser Zaubersaft aus der Natur lenkt unsere Gesundheit in neue ungeahnte Bahnen.
Darf ich Sie in diesem Kontext inspirieren und motivieren, ein brandaktuelles Interview zu lesen, das Mitte September 2015 in der Zeitschrift TRANSPARENT, einer Publikation der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (www.kzvb.de) erscheinen wird.
Hier der LINK zum Interview:
Man kann dem Phänomen des Schmauens oft erst durch ein intensives Schmauen-Coaching Glauben schenken. In der Chefetage der Ärztekammer (siehe das Coaching-Foto mit dem Apfel im Interview mit Dr. Gleau weiter oben) durfte sich dieses Schmauen-Genuss-Coaching großer Beliebtheit erfreuen.
Die filigranen Genuss-Techniken werden auch Ihnen tiefere und emotionalere Einsichten gewähren, als ich sie zu beschreiben jemals imstande bin. Das emotionale Schmauen-Power-Coaching wird es möglich machen, Sie für die Entdeckung und Neu-Erweckung der gustatorischen und olfaktorischen Schutz- und Lustreflexe/Ur-Instinkte („GONK-Effekt“) dauerhaft zu konditionieren – mit den erfreulichsten Folgen für Ihre Gesundheit.
In meinem Münchner Schmauen-Intensiv-Seminar erfahren, ja entdecken Sie völlig neue Funktionsbilder und Lustpunkte, neue Reflexe, Bewegungsabläufe, die vom altbekannten, mühsamen, negativ besetzten Kauen Lichtjahre entfernt sind.
Eine neue filigrane Zungen-Saug-Technik bewirkt, dass feste wie flüssige Nahrung im Mund so perfekt und genussvoll fraktioniert/portioniert wird, dass – vom Geschmackssinn geleitet – immer nur die ausgereiften, enzymatisch aufgeschlossenen Anteile des Bissens über den Gaumen gleiten.
Sie erfühlen sofort die richtige Position der Zunge, die „regio lingua palatina“, die den von der Natur vorgesehenen differenzierten, portionierten, potenzierten Schluckakt instinktiv steuert. Sie werden fasziniert sein, zum ersten Mal erleben zu dürfen, wie Sie Ihre Nahrung allein mit der Kraft des Speichels und einer saugend-massierenden Bewegung der Zunge gegen den Gaumen in ihre geschmacklichen Bestandteile und Nährwerte zerlegen, wie Sie alle Elemente aus dem Bissen herausschmecken und den Unterschied zwischen naturbelassener und naturfremder Nahrung auf der eigenen Zunge erfahren können.
Sie lernen (genießen!) ein Stückchen Brot so intensiv auszuschmecken, bis der Prozess der Aufschließung der Kohlenhydrate einsetzt und ein angenehm süßes Empfinden Ihre Mundhöhle erfrischt. Auch das genüssliche Heraussaugen der essentiellen Nährstoffe wird Sie begeistern. Schmauen impliziert kein Festhalten des Bissens, alles fließt von selbst („Panta rhei“) und ist mit den höchsten Geschmacksempfindungen verbunden.
Sie dürfen unentwegt schlucken, aber im Einklang mit Ihrer sensorischen Intelligenz und synchron zu Ihrem körpereigenen Rhythmus.
Lassen Sie sich begeistern von den über 100 authentischen Erfahrungsberichten und Ärzte-Feedbacks im Gästebuch meiner Homepages www.schmauen.com + www.schmauen.de.
Diese Briefe sind ein überzeugender Beweis für die Wirksamkeit und dauerhafte Konditionierung des genussvollen Schmauens.
Am 27.09.2014 berichtet die Künstlerin Barbara Kail aus St. Pölten/Österreich, ein schwieriger, schon fast hoffnungsloser Fall von Adipositas und eine heiße Kandidatin für die sogenannte Bariatrische Chirurgie (Magenentfernung, Magenballon, Magenbypass, Schlauchmagen), dass sie durch den Genuss des Schmauens 40 kg (!) abgenommen habe –
„ohne Verbote, ohne Verzicht, ohne Quälerei“.
Barbara Kail aus St. Pölten sorgt mit Ihrem Erfolg in den Medien Österreichs ununterbrochen für positive Furore. Barbara Kail hat als zertifizierter Schmauen-Coach eine Homepage aufgemacht und auf verschiedenen Seiten ihrer Homepage www.genusslehrerin.at ihre Fotos von früher und jetzt veröffentlicht, um ratsuchenden Menschen weiter zu helfen.
Sch(m)auen Sie doch mal in die Homepage von Barbara Kail an, und Sie werden von der heilenden Kraft des Schmauens noch einmal so begeistert sein. Barbara Kail geht es mit jedem Tag von Schmau-Bewegung zu Schmau-Bewegung in jeder Hinsicht immer besser und besser. Hier ist der Link zu den Vorher/Nachher-Fotos von Barbara Kail:
http://www.genusslehrerin.at/genusslehrerin-fotos-info/
http://www.genusslehrerin.at/schmauen-r-lernen/
Am 17. Juli 2015 schreibt Ingo Mayer aus Frankfurt, dass sogar die schlimme, chronisch-entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn durch Schmauen geheilt sei.
Sch(m)auen Sie zu Ihrer Motivation immer wieder in mein Gästebuch:
http://www.schmauen.de/gaestebuch
Der Präventiv- und Sportmediziner Prof. Dr. med. Gerd Schnack und seine Frau Dr. med. Kirsten Schnack (Ernährungsmedizinerin) konnten den Unterschied zwischen dem gründlichen Kauen und dem genussvolleren Schmauen zunächst auch kaum glauben.
Dann war ich bei Familie Schnack vergangenen Herbst eingeladen in ihrem Traumhaus in Graubünden. Jetzt sind beide mit dem Schmauen-Virus infiziert. Und wir sind die besten Freunde geworden. Prof. Gerd Schnack hat einen Bestseller über Achtsamkeit geschrieben: „Der große Ruhe-Nerv“. Über dieses großartige Buch haben wir uns kennengelernt.
Gerd Schnack ist ständig bei Frank Elstner eingeladen. Auch mit seinem aktuellsten Buch „Körperwunder gegen Stress“ ist Gerd Schnack am 17.10.2015 erneut zu Gast in Frank Elstners TV-Sendung „Menschen der Woche“. Professor Schnack ist ein dynamischer Mensch von ungeheurem Charisma. Wir beide passen wunderbar zusammen. Und jetzt halten Sie sich fest:
Am 20. September 2015 haben Sie die Chance, Prof. Schnack LIVE auf der Bühne zu erleben. Im schönen Bezau/Vorarlberg. Auch ich bin mit von der Partie. Ein Erlebnis-Event der besonderen Art: Innovativ, interaktiv, investigativ! Das Credo unserer gemeinsamen Bühnen-Show lautet:
Wie sich Stress in Luft auflöst… Wie Süßes wieder glücklich, schlank und gesund macht… Wie wir den ARZT in uns SELBST entdecken!
Der Eintritt für dieses multimodale Medizin-Spektakel beträgt nur 28 Euro (Essen & Trinken ist gratis). Infos und Karten gibt es unter https://schmauen.com/schilling-schnack-in-bezau/
Noch einmal kurz zu unserem Inneren Ökosystem, zu den „schlechten“ und „guten“ Darmbakterien. „Rund 100 Billionen Bakterien besiedeln den menschlichen Körper. Die winzigen Untermieter tummeln sich in der Nase, der Mundhöhle, im Genitalbereich, auf der Haut und insbesondere im Verdauungstrakt. Bis zu 3000 Bakterienarten bauen dort Nährstoffe ab, regulieren ihre Aufnahme in den Blutkreislauf und produzieren Aminosäuren und Vitamine“ (Focus Nr. 11/15 „Folge Deinem Bauchgefühl“).
Möglich wurde der Darm-Hype erst durch moderne Untersuchungsverfahren. Es ist ein gewaltiges topaktuelles Forschungsthema. Unsere Neurogastroenterologische LoveStory darf an dieser Stelle auch gar nicht enden. Damit es wirklich zu einem Happy End in unserer Leibesmitte kommt, habe ich mich entschlossen, zu diesem Thema einen mehrteiligen Newsletter zu schreiben.
Spannende Hintergründe zu diesem wichtigen Thema bekommen Sie aber jetzt schon mal gleich im neuen Buch „Schlank mit Darm“ der bekannten Gesundheitsexpertin Dr. Michaela Axt-Gadermann. Außerdem verrät Ihnen die erfolgreiche Präventivmedizinerin viele leckere Rezepte, mit denen Sie Ihre Darmflora verwöhnen, ja, regelrecht schlank füttern können. Frau Professor hat auch eine sehr informative Homepage: www.axt-gadermann.de
Zum Schluss habe ich noch ein ganz süßes, schlank machendes Bonbon für Sie. Ich möchte Sie einladen zu einem Gewinnspiel. Die Frage lautet: Wie heißt die Professorin von der Hochschule Coburg, die das wunderbare Buch „Schlank mit Darm“ geschrieben hat?
Unter den ersten 50 eingetroffenen E-Mails mit dem richtigen Lösungswort (Vor- und Zuname von Frau Professor….???) werden 5 GewinnerInnen ermittelt, die auf mein aktuelles Schmauen-Intensiv-Seminar in München, am Samstag, 12. September 2015, einen Rabatt von 50 Prozent erhalten.
Füllen Sie bitte gleich das Anmeldeformular Gewinnspiel aus. Und am besten sofort absenden. Denn nur die ersten 50 von 1300 Adressen haben die Chance, beim Schmauen-Seminar dabeizusein. Hier klicken! www.schmauen.com/gewinnspiel/
ToiToiToi! – Ich drücke Ihnen meine beiden Daumen, dass wir uns in München am 12. September beim Schmauen-Intensiv-Seminar begegnen.
Für alle, die nicht nach München zu meinem Schmauen-Seminar am 12. September kommen können: Bleiben Sie mir tief verwurzelt mit dem Schmauen! Der Darm ist die Wurzel der Pflanze Mensch!
Herzlichst
Ihr
Schmauen-Flüsterer
Jürgen Schilling
P.S.:
*Warum Schlankbakterien Frauen lieben, steht oben in der Überschrift.
Hier der vollständige Satz: Schlankbakterien lieben Frauen, die schmauen!