+++Lesen Sie unbedingt die Authentischen, begeisterten Erfahrungsberichte im Gästebuch! Barbara Kail aus Wien berichtet: „Ich habe durch das Schmauen-Coaching von Jürgen Schilling mit Genuss 50 Kilo dauerhaft abgenommen. Es war eine unglaubliche Befreiung. Hinaus aus dem Labyrinth der Verbote, der Quälerei und der Selbstbestrafung. Jürgen Schillings Schmauen-Seminar war die Initialzündung ins Glück.“ Zur Seminar-Anmeldung hier klicken!
+++Die neue kostenlose Schmauen Video Serie ist jetzt verfügbar.

Priv. Doz. Dr. med. WP Bieger

„Lieber Herr Schilling, zur Wirkung des „Schmauens“ nach Ihrem Buch „Kau Dich gesund!“ auf die  hormonelle Aktivität und den Testosteronhaushalt im besonderen gilt folgende Feststellung:

Insulin – Testosteron

Schmauen verbessert über zumindest zwei Mechanismen den Testosteronspiegel:

  1. Schmauen reduziert den postprandialen Insulinanstieg. Insulin hemmt die Testosteronsynthese. Schmauen bremst die viszerale Fetteinlagerung. Im viszeralen Fett werden Faktoren wie TNF-alpha oder Leptin gebildet, die nach- weislich die Insulinresistenz erhöhen und zum weiteren Insulinanstieg führen.
  2. Viszerales Fett bildet darüber hinaus das Enzym Aromatase, das Testosteron in  Östradiol umwandelt. Je mehr viszerales Fett unter dem Einfluss von Insulin gebildet wird, desto mehr Östradiolumwandlung, desto weniger Testosteron.

Testosteron bei der Frau

Nach jüngsten Forschungen spielt das männliche Sexualhormon Testosteron auch im
Hormonhaushalt der Frau eine entscheidende Rolle. Diese Tatsache hat man bisher völlig
unterschätzt. Testosteron stärkt wie beim Mann so auch bei der Frau die Vitalität, verbessert die Stimmungslage, wirkt positiv auf die Herz-Kreislauffunktion und kann auch
die Sexualität deutlich verbessern. Mit dem Älterwerden kommt es auch bei Frauen zu allmählichem Absinken des Testosterons. In einigen Fällen kann der Abfall durchaus so
stark sein, dass eine Substitution erwogen werden kann.

Man kann sagen, dass die positive Wechselwirkung von „Schmauen > niedriges Insulin >
hohes Testosteron“ zu einer Harmonisierung und „Verjüngung“ des weiblichen wie männlichen Hormonhaushalts – auch des Sexualhormonhaushalts – führt.

Insulin – Krebs

Wie wertvoll die Insulinsenkung durch Schmauen ist, zeigen zahlreiche Untersuchungen der letzten Jahre. Insulin erhöht seinerseits das Krebsrisiko  (Insulin-behandelte Diabetiker haben ein > 3fach erhöhtes Krebsrisiko!) u.a. für Brustkrebs und Darmkrebs. Insulin wirkt als Wachstumsfaktor latent kanzerogen. Gewichtsreduktion durch Schmauen  und damit auch die Absenkung des Insulins senken das Krebsrisiko.“

Priv. Doz. Dr. med. WP Bieger, Immunologe, München